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Die Pfeilgarde- das RPG

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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 12:52 am

Faith

"Ich verstehe deine Sorgen Schwesterherz, aber ich bitte dich inständig erst einmal hier bei der Garde zu bleiben. Wir haben dich nicht umsonst hergeholt. Ich und Raven werden uns der Probleme des Ordens angehen und ein Bündnis schließen. Du musst dich wirklich nicht verkaufen..." ich nahm meine Schwester in den Arm. Ich hatte damals wirklich Glück gehabt, als ich mich in Raven verliebte war er schon Anführer der Garde gewesen und er hatte ein Stolzen Preis für mich gezahlt. Aber Raven konnte sehr ... eigen sein. Damals war eine Gefährliche Zeit gewesen, auf Grund meiner Fähigkeit musste ich lange hier im Zentrum bleiben aber nicht weil ich sie nicht Kontrollieren konnte ,sondern weil ein ganz bestimmter Clan es darauf abgesehen hatte. Aber das war eine ganz andere Geschichte.
"Aber jetzt bin wieder da ja? Überlass diese Sorgen jetzt mir, du hast so viel gemacht und warst die ganze Zeit die starke, vielen Dank Mue." flüsterte ich ihr zu, ein paar Tränen tropfen von meinem Gesicht runter so unfassbar Stolz war ich auf sie. Sie hat sich so toll entwickelt doch jetzt war genug , ich war wieder da und hinter mir jeder Pfeilgardist den es gab.
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 1:57 am

Muenne

Muenne ließ sich von Faith in den Arm nehmen. ''Hab ich denn eine Wahl?'' Muenne lächelte etwas verbittert.
''Faith du bist raus aus der Nummer. Das sind nicht mehr deine Probleme. Das sind meine Probleme, und die des Ordens. Du warst so viele Jahre nicht mehr bei uns, du kannst dich nicht mehr wieder in diese Situation zurückdrängen, nur, weil ich jetzt wieder hier bin. Ich habe meine Entscheidung getroffen. Und weder du noch Raven noch sonst irgendwer können das ändern. Ich Nutze dem Orden mehr mit einer Heirat. Du verstehst das nicht, Faith, du bist Ordensgeboren. Ich nicht. Ich gehöre nirgends hin. An meine Eltern erinnere ich mich nicht mehr, ich gehöre nicht in den Orden. Ich gehöre nicht hierher. Wenn ich Heirate habe ich wenigstens einen Platz. Einen Ort, wo ich hingehöre, einen Ort, wo ich gebraucht werde.''

Muenne fühlte sich abgeschlagen. Sie gehörte nirgends dazu und sie wusste es. Sie wischte Faith die Tränen aus dem Gesicht. ''Nicht weinen. Du bist glücklich hier. Ich werde hier niemals glücklich werden. Ich gehöre nicht zu diesen Menschen. Ich gehöre wahrscheinlich nichtmal auf diesen Kontinent. Ich bin nicht Aleethi. Sieh mich doch an. Aleethi sehen nicht aus, wie ich, ihr habt helle Haut und Augen.''
Muenne brach ab. Faith würde es nicht verstehen. Sie war zu Herzensgut dafür. Sie machte keinen Unterschied zwischen Menschen. Sie war immer behütet gewesen und selbst hier schien Raven alles zu tun, um sie wie eine Prinzessin zu behandeln. Muenne hatte Leid gesehen und Erlebt. Ein Jahr lang war sie als Heilerin in die Armee eingezogen worden. Sie hatte dort Freunde gefunden und zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie sich wirklich zuhause gefühlt.
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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 2:29 am

Niall

Faith blickte zu mir, sie verstand es wirklich nicht . Aber ich. Keine Eltern, keinen Platz an dem man erwünscht ist und alle scheinen einen nicht mal zu Kenntnis zu nehmen. Ja ich verstand ihre Gefühle , so aufopferungsvoll war ich allerdings nicht, ich würde die Garde lieber verrotten lassen als ihr zu helfen, aber zwischen Folter und Familie lag auch ein gewaltiger Unterschied dachte ich verbittert. Ob ich wohl auch von einem anderen Kontinent komme? Der Gedanke war nicht ganz unwahrscheinlich , Geistige Fähigkeiten in meiner Größenordnung waren sehr Selten und meist gezüchtet.
"Wen solltest du Heiraten Wieso?! " Faith war ganz außer sich, sie wollte das offensichtliche nicht akzeptieren, sie würde niemals akzeptieren das ihre Schwester so etwas tun musste. Der Orden war ihr da wohl ziemlich egal, aber so war sie eben. Gutmensch.
Aber Zwangshochzeiten gingen mir auch gegen den Strich und außerdem fing ich wirklich an Muenne zu mögen, sie war so anders als alle anderen die ich jemals kennen gelernt hatte. Mir kam der Gedanke sie mit einem anderen Mann zu sehen, der sie berühren durfte sie umgarnen und Wut kochte in mir hoch. Eifersucht beschrieb es besser. Ich hätte nie gedacht so etwas einmal zu spüren aber als ich Muenne wieder ansah überkam mich ein noch ganz anderes Gefühl ,Dominanz nennt man es.
Ich stieß mich von der Wand ab und setzte mich neben sie auf den Rand des Krankenbetts, ich griff nach ihren Haaren aus einer puren Laune heraus. "Dein Zukünftiger würde nicht mal euren Hochzeits Kuss überleben, ich glaube ich würde durchdrehen." Meine Augen versprühten Mordlust gegenüber dieses mir unbekannten Mannes, es missfiel mir absolut auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Faith pfiff zwischen den Zähnen , erst da bemerkte ich wie dämlich ich mich benommen hatte. Es war einfach aus einem sehr dunklen Teil in mir entsprungen , und dieser Teil teilte nicht gerne neu gefundene Lieblings Sachen.
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 3:19 am

Muenne

Muenne war zu schwach, um sich ernsthaft zu protestieren. Muenne winkte Faith gegenüber ab. ''Das war noch nicht entschieden. Wir haben eine Brautschau geplant, um mich vorzuführen. Um mich in die Welt zu bringen. Und dann hätten wir uns einen Bewerber aussuchen können.''
Als Niall dann so plötzlich nach ihr griff erschrak Muenne. Sie war nicht in der körperlichen Verfassung um zurückzuweichen oder sich zu wehren. Sie hasste es, so ausgeliefert zu sein. Sie schob seine Hand, welche noch immer in ihrem Haar lag weg.
''Warum glaubt ihr eigentlich, über mein Leben entscheiden zu dürfen? Ich bin noch immer frei genug, um selbst zu entscheiden, was ich mit meinem Leben anstelle.''

Sie sehnte sich immer wieder an ihre Zeit in der Armee zurück. Die Abende, wenn sie mit dem Hauptmann und seinen Söhnen am Lagerfeuer gesessen und Wache gehalten hatte. Sie hatte die alten Legenden erzählt und die Städter hatten ihr gebannt zugehört. Aemon und Reign, Zwillinge, waren Hauptmann Baijens Söhne. Und beide hatten heftig mit Muenne geflirtet. Sie hatte es genossen, so umgarnt zu werden. Außerdem waren die beiden durchaus attraktiv. Sie hatte sich wertgeschätzt gefühlt. Sie hatte sich gefühlt, als sei sie Teil dieser Familie. Hauptmann Baijen hatte sie von Anfang an unter seine Fittiche genommen. Väterliche Wärme hatte er ausgestrahlt, und dennoch die Autorität eines Offiziers verkörpert.
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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 1:39 pm

Niall

"Du bist nach wie vor eine Gefangene. Entscheidungen fällst du nicht mehr alleine. " Sagte ich zu ihr um ihr endlich klar zu machen das die pfeilgarde sie nicht gehen lassen würde, es interessierte sie Nicht ob der Orden zusammenfällt . Die Schwachen starben nun mal und die starken überlebten. Ich nahm meine Hand zurück, Faith sah mich Traurig an dann fiel ihr Blick auf ihre Schwester. Sie würde sie nicht gehen lassen , vielleicht ist doch etwas düsteres von raven auf ihr über gegangen, vielleicht.
Ich stand seufzend auf , den irgendwie tat sie mir leid,,allerdings war es keine Neuheit vom der Garde aus Familien Gerissen zu werden. "Ich gehe zurück." Ich winkte Muenne zu und verschwand aus dem Raum, ich War ein SE Kind und sollte mich um so etwas wirklich nicht kümmern , es erinnerte mich Viel zu sehr an den heulenden kleinen Jungen der mit 6 jahren nach seinen Eltern Schreit ,eingeschlossen in einer dunklen Zelle.
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 3:56 pm

Muenne

Muennes Mine veränderte sich schlagartig, als Niall sie als gefangene titulierte. Ihr Gesicht gefror und ehe man sichs versah, hätten ihre Kalten, leeren Blicke die eines Tyrannen sein können, der den Genozid seines eigenen Volkes befiehlt.
Natürlich war sie eine Gefangene. Immerhin war sie von zuhause entführt worden. Diese Menschen schuldeten ihr etwas, und Muenne würde diese Schuld einfordern, Koste es, was es wolle.
Die junge Frau sah nun ihre Ziehschwester mit ebenjenem Kalten Blick an. ''Von dir, bei allen Wesen, die unter dem Himmel wandeln hätte ich mehr erwartet. Wann bist du so grausam geworden? Ist es das, was er aus dir macht?''
Natürlich hatten diese Worte Gesessen, doch Muenne interessierte es nicht. Sie wollte mit ihren Worten verletzen. Auch ihre Schwester würde sie nicht gefangen halten. Das hatte noch niemand geschafft. Nicht die Sklavenhändler des Kaiserhauses, nicht die Gegnerische Armee. Niemand hatte sie je lange in Gefangenschaft gehalten.
Wut brodelte in ihre auf, doch Muenne hielt sich zurück. Wut war eine mächtige Emotion und konnte viel Energie mit sich bringen. Muenne sammelte diese Energie, sie würde sie brauchen.
''Was willst du noch hier? Bin ich jetzt nicht mehr nur gefangen, sondern ein Zootier, das man begaffen muss? Oder erhoffst du dir, dass ich es verstehe? Das wird nicht vorkommen. Immerhin redet hier ja niemand mit mir. Hättest du mich um Hilfe gebeten, wäre ich dir bis ans Ende der Welt gefolgt, aber so? warum verrätst du mir nicht, wofür ihr michbraucht? Falls es ein Blutopfer ist, dann macht es doch bitte jetzt, dann muss ich die ganze Heilenergie nicht verschwenden.....''
Muenne stichelte immer weiter. Faith hätte sie nie freiwillig geopfert, das wusste Muenne, aber sie war nicht bereit, Ihr Leben und jegliche Chance auf Glück einfach abzugeben. Sie würde es nicht dulden. Eher würde sie selbst ihren Körpe ausbluten lassen. Eine leere Hülle, ohne Seele, ohne Gefühle. Ohne Ehre und ohne die Hoffnung darauf, jemals glücklich zu sein.
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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 8:15 pm

Faih

Ich sah sie traurig an , wartete bis sie ihr ganzes Gift an mir raus gelassen hatte musste mich aber zusammen reißen um wenigstens stark auszusehen.
"Ich erwarte nicht das du es verstehst , du bildest die Leute aus das ist deine Aufgabe momentan."
Ich schaute auf den Boden , nein ich War nie stark gewesen so etwas nicht konnte ich nicht übers Herz bringen. Schließlich bin ich ihre Schwester, ich musste sie beschützen vor diesen jägern. Die meisten wussten nicht warum die Garde so Grausam war oder warum sie überhaupt exestierte. Es gab jäger da draußen , eine organisiation welche es auf Mächtige Wesen abgesehen hatte und wir fanden eine Akte von Muenne in einem Computers welchen wir gehackt haben. Sie wollten sie . Und Faith würde das niemals zulassen, dafür würde si alles tun. Von ihr gehasst werden verachtet alles war Faith recht. Faith hatte die vermutig das die Hochzeit die für Muenne Anstand die perfekte gelegenheit für diese Jäger , Faith vermutete sie haben es geplant. Von Anfang an den Orden so zurück zu drängen .
"Ich werde dich beschützen, egal was es kostet." Ich sah sie entschlossen an , ich würde nicht aufgeben .
"Gute Genesung " ich verlie§ den Raum wachen stellten sich vor die Tür. Schrecklich so was. Niall War wieder im gemeinschaftsraum der SE
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 8:33 pm

Muenne

Sie wollte schreien. Wäre sie in einer besseren Körperlichen Verfassung gewesen, wäre sie Faith an die Gurgel gegangen.
Sie musste nicht beschützt werden. Muenne war sehr wohl in der Lage, auf sich selbst aufzupassen. Was bildete Faith sich ein? Sie hatte keine Ahnung davon, was aus Muenne geworden war, wusste nicht, wozu sie fähig war. Nichtmal Muenne selbst wusste es genau.
Als sie von ihrer wahren Herkunft erfahren hatte, hatte Muenne es nicht glauben wollen. Sie war in die Wälder gelaufen und im Armeelager geendet. Die Zeit dort hatte ihr geholfen, zu sich selbst zu finden. Muenne fasste einen Entschluss. Sie würde hier herauskommen. Sie würde zur Armee zurückkehren. Die Aleethi hassten die Parsheyn zwar, aber Hauptmann Baijen atte ihr schon damals einen festen Platz in seinem Stab versprochen. Wenn Sie sich erstmal einen Namen gemacht hatte, würde ihre Herkunft nicht mehr ins Gewicht fallen. Sie hatte ein Gespür für Strategien und die Schlacht. Sie fand sich natürlich auf dem Feld zurecht. Kein Wunder... dachte Muenne. Der Grund dafür, dass sie ihre Fähigkeiten hatte war eine Unregelmäßigkeit in der Blutlinie. Alle Frauen in ihrer Ahnenreihe waren Kriegerinnen gewesen. Doch nicht alle waren menschlich gewesen. Götterblut war damals mit menschlichem vermischt worden. Das war der Grund, warum Morga, die Kriegsgöttin nicht mehr in Erscheinung trat und die Götter sich aus der Welt der Menschen zurückgezogen hatten. Sie hatten Morga verbannt, denn eine Ewige konnte man nicht töten, doch sie fürchteten die Macht solcher Hybriden. Um einen weiteren solchen Vorfall zu verhindern, hatten die Götter Abstand zu den Menschen genommen. Die Unregelmäßigkeit war viele Generationen her, und immernoch spürte man ganz klar ihre Auswirkungen, Muenne konnte sich kaum vorstellen zu was ihre Ahninnen fähig gewesen sein mussten.
Ein gewisse Stolz war in Muenne ausgebrochen. Sie war Abkömmling einer Göttin. Und sie würde sich nicht hier einsperren lassen.
Unter Schmerzen Stand Muenne auf. Erneut verschwamm ihre Sicht, doch Muenne fokussierte sich schnell wieder. Wenn auch unter nahezu unerträglichem Schmerz, sie schritt anmutig aus dem Krankenzimmer. Sie sollte die Kinder lehren? Gut, das würde sie tun. Mit zusammengebissenen Zähnen ging sie in den Gemeinschaftsraum.
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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 8:58 pm

Niall

Ich sah wie Muenne den Gemeinschaftsraum betrat, sie sollte doch auf der Krankenstation noch verweilen. Ich überlegte ob ich sie nicht zurück drängen sollte, aber meine Fürsorge würde sie wohl klein heckseln und mir zurück in den Rachen schieben. Dabei musste ich etwas lächeln, den es war ein lustiger Gedanke wenn man daran dachte wie Stark sie war. Ich hatte mir vorhin wieder mein Mathe Buch geschnappt und schrieb weiter hinein, die anderen würden schoon Kontakt zu ihr aufbauen. Selbst in der SE wurde ich gewissermaßen gemieden, oder ich hatte angefangen alle zu meiden. Schließlich würde keiner lange hier in der SE verweilen, früher oder Später erlangten sie ihre Kontrolle wieder und wurden soweit es die Norma war gehorsam. Ja anfangs hatte es weh getan so oft verlassen zu werden, und mich besuchen kam nie jemand. Es lag wohl an den Erinnerungen die hier in diesem Räumen lagen, von Schmerz und Blut durchtränkt. Ich sollte mich wirklich mehr auf meine Aufgaben konzentrieren, meine Strafe würde ich so oder so noch erhalten und ich konnte nur hoffen das dies nicht zu früh geschah.
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 9:48 pm

Muenne

Muenne sah Niall an einem der Tische sitzen, seine Nase tief in sein Mathebuch vergraben. Muenne scherte sich nicht um ihn. Sie setzte sich in eine Ecke des Raumes, in der niemand anderes sich befand, auch gab es hier weder Tische noch Stühle. Der karge Steinboden war dort entblößt, genau das, was Muenne suchte. Sie würde nicht untätig zusehen, sie würde lernen. Sie würde lernen, mit den Energien der Erde zu arbeiten. Geokinese war gefährlich, doch das war Muenne nun gleich. Wenn sie es schaffte, dann würde ihre Belohnung ihre Freiheit sein, wenn nicht, dann war der Tod ihre Erlösung.
Muenne kniete sich also auf den Boden, schloss die Augen, legte die Handflächen auf den kalten Stein und versuchte, sich auf die Energiewelt zu konzentrieren. Formeln und Gebete glitten ihr im Flüsterton über die Lippen und sie versuchte, ihre Gedanken zu klären, ihren Geist zu leeren und nurnoch das Bewusstsein von Energie in sich aufzunehmen, dann verschwamm die Realität und sie spürte eine Enerige, so greifbar, dass sie bedrohlich wirkte.


Corporal Aemon Baijen

Aemon konnte nicht mehr zur Ruhe finden. Der Orden hatte nach Muenne gesucht, in ihrem Lager. Sie war seit damals nicht mehr zurückgekehrt und wenn der Orden sie suchte, musste etwas schreckliches vorgefallen sein. Sein Bruder und er waren besorgt, und ihr Vater bestätigte sie darin. Er hatte die junge Frau sofort ins Herz geschlossen. Hauptmann Galivar Baijen war ein weiser Mann. Ihn interessierten Herkunft und Hautfarbe nicht, für ihn zählten nur die Kraft und der Schweiß eines Mannes... Oder einer Frau... fügte Aemon in Gedanken an.
Der jüngere der beiden Söhne Galivars war aufgebrochen, um Muenne zu suchen. Die Spürhunde kannten ihren Duft noch genau und die Ordensmitglieder waren so freundlich gewesen, ihm einige von ihren Sachen zur Verfolgung zu überlassen. Weder Reign noch Galivar wussten von Aemons Vorhaben, als er aufgebrochen war. Reign hätte ihn begleiten wollen und das hätte sie langsamer und auffälliger gemacht. Und Galivar hätte versucht, es Aemon auszureden.

Aemons Pferd trug ihn durch eine Karge Wüstenlandschaft. Der Spürhund schien heute besonders Arbeitsam, denn er legte schon seit Stunden keine Pause mehr ein. Aemon nahm dies als gutes Zeichen hin, denn er hoffte, dass er Muenne bald finden würde. Aemon war bis an die Zähne bewaffnet. Neben einigen Schusswaffen und Ersatzmunition befand sich allerdings sein Breitschwert auf seinem Rücken. Aemon war kräftig gebaut, hatte breite Schultern und war muskulös. Er hatte ein hübsches Gesicht, war gebildet und trug das Hellbraune Haar in Militärmanier kurzgeschoren. Seine grauen Augen glichen einem Sturmhimmel und eine tiefe Sorgenfalte hatte sich in seine Stirn eingegraben. Ich werde sie finden! Ich muss einfach! redete er sich immer wieder zu, als müsse er sich selbst davon überzeugen. Die Sonne strahlte ohne Erbarmen hernieder, doch Aemon fühlte die Hitze nicht. Sein Wille, Muenne zu befreien machte ihn Immun gegen den Schmerz.
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Beitrag von Niall Di Mai 31, 2016 10:11 pm

Niall

Ich sah auf als ich die spürte wie sich die Energien im Raum veränderten, Telephatisch folgte ich der suchenden Energie und fand heraus das Muenne dahinter steckte. Es dauerte eine weile meine Telephatischen Kräfte zu verstärken ohne das Halsband auszulösen welches mir umgelegt worden war. Ich fing an ihre Energie Bewegungen nachzuahmen, sorgte allerdings dafür es unbemerkt auszuführen es war mir etwas Peinlich so in Trance zu verfallen was mich dann aber aufschrecken lies war eine Energie nicht all zu weit entfernt. Ein Hund, ein Mann und ein Pferd. Der Mann versprühte eine ... suche nach jemanden , ich traute mich nicht ihn Telephatisch anzufassen, wenn er mich angreifen würde wäre es aus . Die Garde würden meine Telephatischen Sinne auch hinter schloss und Riegel verwahren und dann , dann hätte ich wirklich nichts mehr. Ich beobachtete die mir unbekannten Energien eine ganze Weile lang, der Hund sprühte ein Gedanken aus. Er suchte, eine Junge Frau und stupste mich unbewusst an, ich baute Kontakt auf und er zeigte mich das einzige was er konnte. Den Geruch und das Schwarz weiß Bild einer Jungen Frau wie er sie in Erinnerung hat. Sie sah aus wie Muenne. Ich musste überlegen , ich wollte nicht in den Kopf des Mannes eindringen also zeigte ich dem Hund nur den Weg zur Garde, ich wollte das Muenne ging , dort hin wo sie ihr Zuhause hatte. Zuhause war etwas wichtiges, etwas unersetzbares. Ich konnte ihr nur Helfen hier raus zu kommen, außerdem machte sie mich schrecklich unruhig und das machte mir in gewisser Hinsicht Angst. Sie hatte zu viel von dem Leben außerhalb der Mauern an sich, so wild entschlossen und über alle Maße stark. Da konnte ich einfach nicht mithalten, so eine Lebendsfrohe Person hatte nichts hier zu suchen. Und vielleicht , vielleicht fand ich sie auch Hübsch, aber ich wollte mich nicht an sie hängen , ich konnte nicht weg. ich war eine Tickende Zeitbombe. Ich hoffte sie würde die Erinnerungen an mich nicht verdrängen und mich so etwas hier raus bringen, vielleicht würde sie ihren Freunden von hier erzählen. Von Faith. Von dem eigenartigen Jungen Niall und dem Gnadenlosen Anführer Raven, Leonardo dem Perversen Spinner. Und wieder einmal dachte ich viel zu viel Blödsinn, nichts als Fanatsien eines eingesperrten Kindes.
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Beitrag von natiblubb Di Mai 31, 2016 11:11 pm

Muenne

Als sie Aemons Energie spürte hätte sie beinahe laut geflucht. Wie kam er nur auf die Schnapsidee sich in solch eine Gefahr zu begeben? Sie stand auf und lief, nunja, sie ging eher zügig, denn laufen ließ ihr aktueller Zustand nicht zu, in Richtung des Ausganges. Sie wusste, dass sie nicht einfach hier herausspazieren konnte. Doch Panik überkam sie, als nun der Alarm losging. Sie beschleunigte ihre Schritte. Verdammt, warum musste das gerade jetzt passieren? Sie sah aus der Ferne, wie die Offiziere sich am Ausgang sammelten, um die Anlage zu befestigen.

Corporal Aemon Baijen

Der Hund lief schneller als vorher. Aemon trieb sein Pferd an, es konnte nicht mehr weit sein. Dann sah er die Massen an Menschen, die sich vor den Toren versammelten. Eine Armee? Das war nicht möglich.. oder? Ehe er sich weiter näherte schickte er den Hund mit einer Nachricht in Richtung des Lagers. Wenn es wirklich zu einem Kampf kommen würde, wären die anderen innerhalb einer Stunde hier. So viel Zeit würde er heraushandeln können!
Aemon atmete tief durch und Ritt auf die Masse zu. Aus einigermaßen sicherer Entfernung rief er dann hinüber:
''Ich bin Aemon Baijen, Corporal der Kaiserlichen Armee. Ich suche nach Muenne DeMorga. Die Armee hat Grund zu glauben, dass sie gegen ihren Willen hier festgehalten wird und da sie ein Teil unserer Truppen ist, können wir das nicht zulassen. Ich wurde vorausgeschickt, um eine Friedvolle Lösung zu finden. Solltet ihr sie nicht freigeben, wird die Kaiserliche Armee zum Angriff übergehen.''

Das Pferd tänzelte nervös, es spürte die Gefahr, die ausging. Aemon tätschelte den Wallach beruhigend. Schon aus der Ferne erkannte Aemon Muennes Karamellfarbene Haut im Hintergrund. Warum trat sie nicht hervor? Was hatten diese Bastarde ihr angetan?
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Beitrag von Niall Mi Jun 01, 2016 12:32 am

Niall

Neugierig folgte ich Meunne wie sich verzweifelt versuchte nach draußen zu gelangen, mein Blick folgte ihrem und dort war ein Mann auf einem Pferd. Nicht irgendein Mann nein die Energie des Mannes von vorhin! Er trug ein Breitschwert auf dem Rücken , er war sehr Kräftig Gebaut und man sah das er eine Kampfausbildung hatte bei all den Muskeln. Ein Mann vom Militär? Zumindest seine Geschornen Braunen Haaren und seine Klamotten verrieten dies. War das ihre Familie? Als die Worte des Mannes auch mich erreichten wurde mir etwas warm ums Herz, sie würden ohne zu zögern einen Krieg für sie anfangen. Wie eine wirkliche Familie. Ich wollte das sie eine Familie hatte , es wahren wohl gute Menschen anders als in diesem Drecksloch. Ich priff durch die Zähne um die Aufmerksamkeit der Wachen zu bekommen.
"Wie wäre es wenn ihr alle mal Schafen geht?" ich konnte mein lächeln nicht unterdrücken als meine Telephatischen Schläge ihre Ohren zum Bluten brachten , dabei stellte ich mich nah zu Muenne.
"Deine Familie ist hier ... grüß bitte den Hund von mir. Er liebt dich wirklich." ich musste etwas lächeln ehe mein Gesicht tot ernst wurde.
"Ich helfe dir raus zu kommen, du ... musst mir nur etwas vertrauen. Bitte." versuchte ich ihr klar zu machen das ich es ernst meinte.
Zum Glück hatte ich herausgefunden wie ich gezielt meine Kräfte umlenken konnte, sonst wäre das hier nicht möglich gewesen. Sobald allerdings Faith auftauchen würde, wäre die Chance vertan ihr Kräfte konnten gewaltige Ausmaße annehmen wenn sie es drauf anlegte. Allerdings rechnete ich mit Raven, welcher schon draußen Stand und Kampflustig zu diesem Mann herauf sah.

Raven

Dieser Mann vor den Toren nervte mich ungemein, ich war gerade sehr beschäftigt gewesen Faith zu trösten welche es kaum ausshielt die Situation ihrer Schwester nicht erklären zu können. Ich grinste etwas, ich würde meine Wut an meinem Gegenüber auslassen, ich pfiff auf die Kaiserliche Armee ,wenn es sein musste würde ich jeden Töten der mir im Wege stand, ohne Gefühle und aus dem Grund war ich ein Pfeilgardist. Gütige Wärme und grausame Folter in einem Mann , das machte mich aus - deswegen war ich der Anführer.
"Ich bin Raven D`Suevelle Anführer der Pfeilgarde und rechtmäßiger erbe des Phönixes Anivia. . Ich bestätige das sich Muenne DeMorga bei mir befindet. Allerdings ist mir alles andere egal." ich lief dabei auf diesen Mann zu , natürlich unterschätzte ich ihn nicht. Aus diesem Grund lies ich niemanden sonst in seine Nähe. Falls er einen Finger rührte , würde ich eine seiner Nieren zerquetschen.
"Sag mal , möchtest du ihr nicht Gesellschaft leisten?"
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Beitrag von natiblubb Mi Jun 01, 2016 12:55 am

Muenne

Muenne schob sich zwischen den Wachen hervor. Selbst diese simplen Bewegungen bereitete ihr schmerzen. Sie ignorierte Niall. Er konnte unglaublich ernst meinen, was er da sagte. Als sie sich an die Front geschoben hatte sah sie noch keine Soldaten am Horizont, sie konnte es nicht riskieren. Aemon war bereit, sein Leben für sie aufs Spiel zu setzen, das wusste sie, doch das wollte sie nicht. Muenne atmete also tief ein, bevor sie ihm zurief:
''Geh Heim, Ae... es hat keinen Zweck. Du gehörst nicht hierher, und so gerne ich dich begleiten würde, es geht nicht. Ich kann nicht zulassen, dass du dich und die Armee in Gefahr bringst. Das bin ich nicht wert, und das weißt du auch.''

Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie den Ausdruck auf seinem Gesicht sah. Aber sie spürte, was Raven vorhatte und sie würde es nicht so weit kommen lassen. unbemerkt streckte sie ihre eigene Energie aus, um Aemon abzuschirmen. Die schmerzen wurden stärker und ein Keuchen entwich ihr. Sie musste es schaffen. Ihre Energien so weit auszudehnen war gefährlich und sie hatte kein ausführliches Training darin erhalten, doch nun passierte es ganz intuitiv.


Aemon Baijen

Aemon zögerte. Er wusste nicht, wie er diesen Raven einschätzen sollte. Dann schob Muenne sich in der Masse nach vorn und ein Stich traf Aemon. Sie war verletzt, schwer verletzt. Sie hatte schmerzen. Muenne DeMorga hatte schmerzen, die so stark waren, dass sie sie nicht mehr überspielen konnte. Sie musste unvorstellbar leiden. Doch die Worte, die sie an ihn richtete ergaben keinen Sinn. Warum würde sie ihn nicht begleiten? Sie war noch nie jemand gewesen, der gut darin war, Vorschriften zu befolgen. Und sie war es wert! Wer sonst, wenn nicht sie? Er fühlte sich in Watte gepackt. Warum ließ sie sich nicht helfen? Die Armee war gut ausgebildet und jeder einzelne Kämpfer würde für Muenne durch die Hölle gehen, denn sie hatte dasselbe getan. Aemon und Reign hatten sich damals geschworen, es nie wieder zuzulassen, dass sie soetwas durchleben musste. HUfgetrappel Signalisierte Aemon, dass seine Verstärkung eingetroffen war. Er sah, wie Muenne zusammenzuckte, was taten diese kranken Schweine ihr nur an?
Sein Vater und sein Bruder ritten an seine Seite, sodass Galivar von seinen Söhnen flankiert wurde.
Hinter ihnen baute sich die Armee auf. Es war außer Frage, dass die Krieger zahlenmäßig überlegen war, doch Aemon wusste, wenn diese Leute Muenne in Schach halten konnten, würden Zahlen wenig ins Gewicht fallen. Aemon spürte, wie Reign sich an der anderen Seite seines Vaters straffte. Aemon war etwas breiter und kräftiger als Reign, doch Reign war charmanter und gerissener, ein besserer Stratege. Und er hatte einen weiteren Vorteil. Reign war ein Schild. Muenne hatte ihn einmal mit ihrer Ziehschwester verglichen, nur, dass seine Kräfte deutlich weniger ausgeprägt waren. Sein Geist war gegen Angriffe abgeschirmt, doch Reign wusste weder, wie er diese Fähigkeit gezielt einsetzen, noch, wie er sie auf andere übertragen konnte.
Galivar hingegen blieb im Gegensatz zu seinen Söhnen ganz ruhig. Er wartete ab, bis der Gegner den ersten Zug machen würde.
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Beitrag von Niall Mi Jun 01, 2016 1:28 am

Raven

Dieses Dumme Mädchen brachte sich doch glatt selbst um, ich musste aufseufzen als sie sich zu sehr verausgabte, ein Team musste sich um sie kümmern,als würde ich sie hier jetzt weg sterben lassen.
"Ich finde ihren Vorschlag sehr vernünftig weißt du? " Angriffslustig sah ich ihn an und als ich Niall langsam auf uns zukommen sah wurde meine Laune wirklich heiter. Der Junge konnte mehr Schaden anrichten als ich, das würde sehr Lustig werden wenn hier ein Krieg ausbrechen würde. Ich winkte ihn zu mir und er gehorchte natürlich, so war es ihm schließlich beigebracht worden. Dem Hund des Anführers, Nialls Spitzname von den anderen Offizieren. Mehr als einmal hatten mich seine Strategien gerettet und auch jetzt sah ich wie sein Kopf Zahlen und Vorteile wie auch Nachteile abwog. Andererseits hing seine Haupt Sorge aber an diesem Mädchen, was ich unschwer an seinem Blick erkennen konnte. Was für Idiot war er eigentlich? Faith kam ebenfalls und meine Frau sah die Männer vor uns mit großen Augen an.
"Wir sollten nicht Kämpfen , Raven wag es dich!" ihre Augen sprühten blitze in meine Richtung , sie war die einzige die so mit mir reden durfte und auf die hörte. Dann drehte sie sich zu der Königlichen Armee um und sah sie mit diesem Unglaublichen Blick an, ah ja in diese Stärke hatte ich mich schon lange verliebt. Und man sah offensichtlich die Überraschung der anderen in ihren Augen bei Faiths Anblick.Familien treffen waren so interessant.
"Ich bin Faith DeMorga Anführerin der Pfeilgarde und ich lehne jeglichen Krieg ab." Ich spürte wie ihre Macht sich um jeden einzelnen legte und jeden Versuch seine Kräfte zu nutzen im Keim erstickte. Faith war die mächtigste Waffe die man im Krieg haben konnte, und ihre Fähigkeiten hatten sich immer weiter gesteigert. Ihr Blick glitt kurz zu ihrer Schwester , so als hätte sie was Verbotenes getan und galt dann noch böser Niall. Was hatten die beiden angestellt?
"Ich erlaube einen solchen Unfug nicht!" Niall hatte sich zu Muenne gestellt, er sah sie besorgt an und wollte ihr beim stehen helfen. Und endlich hatten sich alle Kämpfer meiner Garde Versammelt, obwohl meine Offiziere noch auf Abstand waren. ich wusste jeder von ihnen würde mit mir durch die Hölle gehen, den jeder von ihnen war Heimatlos gewesen und jeder hier hat etwas worauf er nicht Stolz ist doch das machte uns aus. Hier landeten alle die niemand wollte. Und darauf war ich sehr Stolz.
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Beitrag von natiblubb Mi Jun 01, 2016 2:15 am

Muenne

Muenne entwich ein bitteres lachen. ''Du kannst aufhören, Faith. Keiner dieser Männer kämpft mit mehr als seinem Verstand und seiner Körperkraft. Lass sie gehen. Sie haben nichts mit dir zu tun.''
Sie wies auf den Stofffetzen in Aemons Hand. ''Der Orden hat sie geschickt. Sie suchen mich. Sie machen sich Sorgen Faith, kein Wunder, immerhin haben deine kleinen Freunde hier mich im Schlaf überfallen und einfach mitgenommen. Sie haben dich damals verloren und du glaubst nicht, wie viel Leid du damit über den Orden gebracht hast, aber jetzt hast du mich ihnen auch noch entrissen. Du hast kein Recht, noch mehr unschuldige Leben zu zerstören.''
Muenne rappelte sich erneut auf, ungeachtet ihrer Gesundheitlichen Lage schritt sie zwischen die Fronten.
''Ich will nicht der Grund eines Blutbades sein. Auf beiden Seiten stehen gute Leute.''
Dann galt ihr Blick den Baijens. Galivar hatte die Mine eines Diplomaten aufgesetzt. Keine Emotion war auf seinem Gesicht zu lesen. Aemon schien noch immer schockiert und Reign... Reign sah sie mit seinen durchdringenden Sturmaugen an. Muenne verlor sich so oft in diesen Augen. Dort gab es keine Energien. Eine seltsame Leichtigkeit umfing sie, jedes mal, wenn sie sich in seinem Blick wiederfand. Das war der Unterschied zwischen Faith' und Reigns Schild. Faith unterdrückte die Kräfte der anderen, es fühlte sich an, als sei man in ein Korsett geschnürt und konnte nichtmehr aus vollen zügen Atmen. Doch Reign befreite. Es war, als nahm er einem jegliche Last von den Schultern.
Das war gefährlich, denn es betäubte, doch es beendete den Schmerz. Faith und Reign würden gegenseitig nie von ihren Fähigkeiten erfahren. Das war so eine Sache mit Schilden, sie kollidierten nicht.
Muenne lächtelte erleichtert. Kein Schmerz, kein Leid erreichte sie mehr, nur diese warme, tröstliche Leere. Diese Leere war es, warum Aemon sich vor Heiratsanwärterinnen kaum retten konnte und Reign von allen gemieden wurde, nur Muenne sehnte sich nach dieser Ruhe. Es war Muennes erstes echtes Lächeln seit Wochen gewesen und es schien alle Sorgen aus ihrem Geist zu wischen. Sie fühlte sich gestärkt, sie hatte keine Schmerzen mehr. Vielleicht war es ebendieses Gefühl gewesen, welches sie damals zu einer so guten Kriegerin gemacht hatte.


Galivar Baijen

Seit sie damals in das Heerlager gestolpert war, hatte Galivar Baijen Muenne ins Herz geschlossen. Um so zufriedener war er, als er bemerkte, dass seine Söhne sie ebenso lieb gewonnen hatten. Er würde sie nicht aufs Spiel setzen. Dazu liebte er seine Söhne zu sehr. er bemerkte, wie Reign und Muenne sich ansahen und lenkte sein Pferd einen Schritt vor.
''Ich bin Galivar Baijen, Hauptmann der Kaiserlichen Armee. Wir wollen keinen Krieg, wir wollen jemanden in unsere Reihen zurückholen, die zu uns gehört. Schaut sie euch doch an. Glaubt ihr, ihr könnt sie auf Dauer festhalten? Ich habe Muenne kennengelernt und vertraut mir, ihr tut nicht gut daran, sie zu unterschätzen. Zu oft habe ich erlebt, dass sie auf dem Schlachtfeld Entscheidungen trifft, die Einige Meisterstrategen nicht zu träumen wagen. Und sie hat Erfolg. Immer.
Sie gehört nicht hierher. Sie gehört zu uns. Und wir sind sehr gut dazu in der Lage, sie selbst zu schützen, falls sie überhaupt Hilfe benötigen sollte.''

Galivar war ein Weiser Mann. Er wusste von der Bedrohung für die Begabten. Seit Muenne sich bei ihnen befunden hatte, hatte er ein Auge auf sie gehabt. Und er hatte als Hauptmann der Armee seine Augen und Ohren überall. Er wusste von der Pfeilspitze, aber sie waren nicht besser, als die Tracer. Die Tracer entführten Begabte, ebenso tat es die Pfeilspitze. Die Tracer folterten Begabte, ebenso tat es die Pfeilspitze. Allerdings redete die Pfeilspitze sich dabei einen eigenen moralischen Kodex an, die Tracer führten einfach nur Experimente durch. Doch die Tracer waren genau das. Wissenschaftler. Sie waren Listenreich, doch Galivar wusste bescheid. Außerdem mieden sie die Armeen, denn sie waren im gesamten Kaiserreich als Verräter Kaiserlicher Würde als Vogelfrei ausgesprochen worden und Soldaten konnten sehr grausam sein.
Galivars Stimme war eine ruhiger Bass, sie weckte Vertrauen und Wohlbehagen in jedem, der sie hörte, allein durch Galivars Art, sie einzusetzen. Die Krieger waren geduldig. Sie wussten, dass es besser war, eine Schlacht zu vermeiden, wenn es die Möglichkeit dazu gab.
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Beitrag von Niall Mi Jun 01, 2016 2:51 am

Vasic

Ich tauchte mitten vor Ravens Nase auf, ich grinste ihn an ehe ich merkte das ich draußen war und nicht drinnen im Gebäude. Etwas verwirrt sah ich mich um , da fiel mir natürlich als erstes die Kaiserliche Armee in die Augen. An ihrer Spitze die drei Männer den ich schon vor langer Zeit am liebsten begegnet worden wäre. Reign, Galivar und Aemon - alle drei Männer zum fürchten. Nun ja für Leute die Furcht kannte. Ich hatte nie ein Talent gehabt, und ich erinnerte mich vage einmal mich bei ihnen eingeschlichen zu haben. Sie würden nie erraten wer ihnen diese Wertvollen Dokumente damals geklaut hat, ich kicherte etwas. Aber das tat jetzt nicht zur Sache. Ich spürte das Raven auf Blut aus war, er verteilte dieses Gefühl in der ganzen Garde, nicht gut. Mein Blick fiel zu Seite und dort stand Niall, Moment! Niall?! Was machte er auf einem Schlachtfeld, Raven wird doch nicht etwa. Mein Blick zu ihm betätigte es mir allerdings, nicht gut sie werden ihn früher oder später töten, dabei war er so ein Engelchen hat noch nie etwas Gesehen. Ein Mädchen, das musste sie sein, Muenne ich hatte nur kurz Offiziere von ihr reden hören, ihr Blick war versunken in Reigns. Höre ich da Hochzeitsglocken? Eigentlich sollte sie kaum noch aufrecht stehen können, woher nahm sie ihre Kraft und ihr Blick war so... in Trance. Ohne Groß nachzudenken , den so war ich nun mal , sah ich mir den Kerl genauer an, ich stand neben ihr im nächsten Moment. Fing kurz seinen Blick auf und konnte eine Leichtigkeit spüren die ich sonst nur in einer Teleportations Phase bekomme, schnell wendete ich mich ab. Ich meinem Kopf hatte sich schon ein plan ausgearbeitet, einem der Raven nicht gefallen wird aber bestimmt Galivar.
"Ich mache euch einen Vorschlag, Wir geben euch Muenne Kampflos zurück und als Bonus noch das hier..."
ich lies eine Mappe in meiner Hand erscheinen.
"... hier sind alle aufgelistet die in der Kaiserlichen Armee bald entführt werden sollen , die Jäger haben sich da wirklich nur das beste rausgesucht." Ich musste wirklich grinsen bei meinem kleinen Plan, ich war einfach eine Frohnatur.
"Und außerdem warum glaubt ihr wissen die so gut bescheid? Euer kleinen Spitzel hat auch einen Namen." Ich flatterte etwas mit der Mappe umher, normalerweise hätte ich mich Still und heimlich darum gekümmert. Ich mochte den Orden , solange sie nie etwas von meinen Aktionen mitbekamen konnte ich sie auch weiter mögen. Raven würde mich wahrscheinlich bestrafen wenn er wüsste wie gerne ich solche Dinge aus dem Schatten lenkte, der arme würde wahrscheinlich nie seinen erhofften Krieg bekommen, aber jemand musste die Garde ja ein wenig lenken.
"Und im gegenzug kann ich immermal vorbei kommen und als kleinen Bonus bekommt ihr ein Gratis Geschenk dazu!" Mein Blick fiel auf Niall der mich kopfschüttelnt ansah.
"Darf ich vorstellen, Niall ich hab keinen Nachnamen und seine bezaubernden Art völlg durchzudrehen.Ist er nicht total süß?" Ich nächsten Moment stand ich schon hinter besagten und durchschnitt sein Halsband.
"Ich zähl auf dich." lächelte ich in die Richtung von Reign, ich glaube ich hatte jetzt wirklich die ganze Menge geschockt, ja selbst Faith und Raven fanden kein Wort.
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Beitrag von natiblubb Mi Jun 01, 2016 12:27 pm

Muenne

Als Muenne sich endlich von Reigns Blick losgerissen hatte, fühlte sie sich ausgeruht und ihre Schmerzen waren wie weggeblasen. Sie richtete sich auf, ihre Wirbelsäule schien vollkommen verheilt.
Dann bemerkte sie, dass jemand sich neben ihr befand. Vor schreck hätte sie ihm beinahe einen Eiszapfen durch die Nieren getrieben, doch Muenne fing ich im letzten Augenblick. Sie wollte nicht der Stein sein, der diese Schlacht ins Rollen brachte.
Sie hörte die Worte des Fremden und Verwirrung stieg in ihr auf. Wer war er, dass er ein solches Angebot machen konnte? Und warum schritt Raven nicht ein? All das verwirrte sie mehr, als es sie erleichterte.

Galivar Baijen

Galivar rang mit sich selbst. Das Angebot war verlockend. Zu verlockend. Er wusste, dass es keine Informationen geben konnte, die in dieser Mappe gesammelt waren. Die einzigen Personen in seiner Armee, die besondere Fähigkeiten hatten waren Muenne und Reign. Reigns Fähigkeit war verkrüppelt und das Muenne verfolgt wurde, war Galivar schon bewusst gewesen. Auch seine Informanden kannte der Hauptmann sehr gut und jeder von ihnen hatte einen Bluteid geschworden. Man konnte einen Bluteid nicht brechen, man war dazu physisch nicht in der Lage. Die Einzige Möglichkeit war, dass ein Mitglied der Tracer sich in die Armee eingeschlichen hatte und wenn dieser Spitzel noch immer nicht gehandelt hatte, dann war er ein sehr schlechter Spion.
Als der Fremde seinen Sohn ansprach stockte Galivar der Atem. Was sollte das bedeuten? Er sah die Panik in Muenne aufsteigen. Das ist nicht gut! schoss es ihm durch den Kopf und er blickte hinüber zu Reign.



Reign Baijen

Er freute sich, Muenne endlich wiederzusehen, doch jetzt war keine Zeit für Zuneigungsbekundungen. Das Blut in Reigns Adern gefror, als der Teleporter ihn ansprach. Was meint er damit?
Aus dem AUgenwinkel beobachtete er, wie Muenne auf den Jungen zulief. Was hatte sie nur vor?


Muenne

Muenne lief zu Niall. Sie musste ihn erreichen bevor seine Kräfte aus ihm ausbrachen. Als sie ihn erreichte, packte sie Niall an den Schultern. ''Niall bitte, du musst es kontrollieren. Ich weiß, du kannst das!'' Ihre Worte waren eindringlich und Vertrauen sprach aus ihnen. ''Bitte Niall. Bitte. Du hast gesagt, du willst, dass ich zurück nachhause komme, wenn du dich jetzt verlierst, habe ich niemanden mehr, zu dem ich heimkehren kann.''
Ihre Stimme war ein Flüstern. Nur sie und Niall hörten, was sie sprach. Muenne hoffte, dass es ausreichte.
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Beitrag von Niall Mi Jun 01, 2016 1:51 pm

Niall

"Ich... ich will das auch nicht." brachte ich mühselig heraus , das Feuer meiner eigenen brannte in meinem Körper nein es verbrannte mich fast vollkommen. Mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich explodieren, die ersten Tropfen Blut rangen aus meiner Nase. Ich fasste sie an und starrte danach auf das Blut in meiner eignen Hand. Mein Gehirn kollidierte mit dem Wunsch mich kontrollieren zu können und den Wunsch meine angestaute Energie endlich freien Lauf zu lassen. "Deine Familie sieht sehr Friedlich aus , kein wunder das du so bist wie du bist." brachte ich mehr blubbernd heraus ,Blut floß mir jetzt auch aus dem Mund. Da spürte ich die Hand von Vasic auf meinem Kopf. Vasic gab mir den zweiten halt den ich brauchte, Muenne war der erste. Er lächelte sie kurz an, Vasic war immer so, Menschen aufgeschlossen und wusste immer was zu tun war. So unerreichbar von Raven und Faith Kräften erlaubte er sich Sachen die andere umbringen würden. Ja Vasic war wie eine Sonne in der Pfeilgarde , ständig gut gelaunt machte immer Witze und Spaße und doch schien alles was er tat Sinn zu machen, auf Vasics art und weise.
"Wie wäre es wenn du mal ein bisschen Sand aufwirbelst?" grinste er mir entgegen . Sandaufwirbeln? Ich brauchte bis ich es verstand. Ich musste Energie verbrauchen bevor ich sie richtig kontrollieren konnte. Ich meinem Kopf ratterte es, ich musste es Schaffen nur einen Radius mit meinen Kräften zu Bombardieren , dabei viel mein überall da hin wo niemand stand. Und ich lies los, ich hörte erschreckte laute von der Armee wie auch von der Garde. Solange meine stützen ,Muenne und Vasic nicht gingen konnte ich es schaffen. Um uns herrum sogen Sandstürme auf, die Erde bebte und zerfetzte in tausend stücke ,die Luft surrte vor Energie ,meiner Energie und doch lief mir jetzt Blut aus den Augen. Es war unmenschlich anstrengend so gegen mich selbst zu Kämpfen mein Körper brannte und es fühlte sich so an als wäre er völlig ausgedörrt. Schmerzen mischten sich dazu ,fraß sich durch jeden Muskel und wäre ich irgendjemand hätte er geweint geschrien oder vor Schmerz in Ohnmacht gefallen. Dinge die ich schon lange hinter mir gelassen hatte, Schmerzen ohne Schreie, ohne Tränen oder ohne nur die Miene zu verziehen konnte ich aushalten. Folter? Jahre lange Erfahrung zeigte sich jetzt, meinen Körper und jede Regung konnte ich dabei kontrollieren. Das einzige was ich tat war gleichmäßig zu atmen und dabei vor Anstrengung brüllend warm zu werden. Die Stürme wurden heftiger ,ich setzte meine Energie tiefer unter uns ein, Steine Krachten auseinander zersplitterten weil ich es wollte.Sand wirbelte umher Messerscharf wie Klingen.


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Beitrag von natiblubb Mi Jun 01, 2016 2:44 pm

Galivar Baijen

Der aufgewirbelte Sand beunruhigte Galivar. Er nahm dem Hauptmann die Sicht, innerhalb dieses Sturmes befand sich Muenne. Diese Leute konnten dort alles mögliche mit ihr anstellen, außerdem schnitten die Kluften, die der Junge in die Erde grub ihr den Weg ab. Der Kerl schien nichtmal zu bemerken, dass er benutzt wurde. Galivar schnaubte herablassend, er hasste es, machtlos zusehen zu müssen.

Muenne

So sehr Muenne sich um Niall sorgte und so sehr sie sich für ihn wünschte, dass er seine Kräfte zu kontrollieren lernte, er musste aufhören. Riesige Schluchten entstanden zwischen ihnen und der Armee. Muennes Haut wurde von den vorbeifliegenden Sandkörnern aufgerieben und feine Blutrinnsale flossen von ihren Armen hinab.
''Niall du musst aufhören'' sagte sie sanft. Sie wischte mit einer Hand das Blut aus seinem Gesicht. Eine Berührung war etwas Kraftvolles, ein mächtiges Mittel, besonders für jemanden wie Niall, der so lange gemieden wurde.
Unmütig jedoch blickte Muenne auf den für sie Fremden. Sie traute ihm nicht und er schien durchaus zum Verrat fähig. Sein wissendes Grinsen war das eines Mannes, der ein größeres Ziel verfolgte und die Menschen um sich nutzte, wie Bauernopfer in einem Schachspiel. Muenne brachte eine Barriere aus Energie zwischen sich und ihn, sie wollte gewarnt sein, falls er irgendetwas tat. Wenn es nach ihr ging, wäre er einfach so verschwunden, wie er aufgetaucht war.

''Was ist dein Ziel?'' fragte Muenne ihn kalt. Nichts von ihrer sonst so allgegenwärtigen Wärme war zu spüren, all ihr Liebevolles Wesen war kühler Berechnung gewichen. Ihr Geist realisierte, dass sie sich im Krieg befand und in der Schlacht war Muenne eine völlig andere Person. Ähnlich wie Niall von einer Dunklen Seite erfasst wurde, wenn seine Kraft überfloss schien Muenne in einer Art Rausch zu verfallen, wenn sie sich in einer Schlacht befand. Sie führte dies auf das Götterblut zurück, immerhin war ihre Ahnin einer Kriegsgöttin gewesen. Im Kampf zu spüren, wie das letzte Leben aus einem Gegner wich berauschte Muenne sogar noch mehr. Hätte sie im Orden nicht gelernt, das Leben zu würdigen, wäre sie wahrscheinlich ein kaltblütiger Killer oder eine Söldnerin geworden.
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Beitrag von Niall Mi Jun 01, 2016 3:30 pm

Vasic

Nialls Kraft war einfach der Wahnsinn! Wie er alles zerstören könnte und doch an seiner Kontrolle hing war einfach ein schöner anblick. Wären da nicht die Flammen in seinen sonst so schwarzen Augen, Flammen purer Energie die ihn zerstören oder retten konnten. Selbst als Muenne ihm das gab was er immer am meisten gebraucht hatte verschwanden die Flammen in seinen Augen nicht. Bildeten einen Ring um seine Iris, wurden endlich ein Teil von ihm. Schwarze Augen und um seine Iris Flammenringe, unglaublich wunderschön.
Die Berührung allerdings lies die stürme weniger werden, ehe sie komplett verblassten ,der Boden beruhigte sich aber die tiefen löcher blieben, vielleicht ein bisschen Gefährlich dort rüber zu springen. Ich musste sie wohl lieber gleich rüber bringen. Zum Glück konnte Raven nicht hier in die nähe kommen, zwischen uns war das größte Loch entstanden.
"Meine Schuld begleichen, außerdem sind die Jäger hinter ihm her. Sie werden ihn allerdings wohl als letztes bei euch suchen. " ich lächelte sie an, ihre kälte machte mir nichts aus. Sie war wohl eine ernste junge Frau. Gut so.
"Irgendjemand muss der Garde ja mal auf der Nase rumtanzen , und ich finde ich bin ein ausgesprochen guter Tänzer." So ernst ich auch vorhin war, so albern wurde ich schnell wieder. Ich möchte es nicht ernst zu sein, und eine vernünftige Antwort bekam man auch nur selten von mir, irgendwie war es einfach nicht mein Stil.
"Ich bring uns mal hier weg." Dabei schob ich ihr die Dokumente in die Hand, ich machte bei so etwas keinen Spaß, sie hatten mehr vor als Galivar sich vorstellen konnte. Ob sie nun an Menschen oder begabten Personen Experimentieren , vielleicht kreuzten sie sie auch. Kranke Bastade! Ich griff nach Niall der nur noch wenig mitbekam, offensichtlich ordnete er seinen Kopf,so frei zu sein war ja auch neu für ihn. Dann hielt ich eine Hand zu Muenne hin.
"Würdest du mir die Ehre erweisen?" fragte ich sie mit meinem üblichen lächeln. "Oh keine sorge ich beiße nicht,eigentlich bin ich soger sehr zahm." Nun das war eine absolute Lüge, niemand würde mich jemals unterwerfen können und zahm? Niemals. Ich machte was ich wollte und wer was daran ändern wollte musste mich erst mal Kriegen.
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Raven

Ich unterdrückte ein Knurren, die Wut in mir war fast so weit zum überkochen und am liebsten hätte ich sie alle abgemezelt. Jeden Knochen gebrochen und wie ein Tier um mich geschlagen , Blut vergossen und mich ausgetobt. Aber Vasic! Ständig funkte er dazuwischen, dieser übergroße Vollidiot! Wie konnte er es wagen, mir so vor allen Leuten auf der Nase rumzutanzen. Und damit durchkommen?! Oh nein diesmal erwischte ich ihn, als der Sturm sie legte und meine Sicht etwas klarer war erkannte ich wie er der jungen Frau die Hand hin hielt und Niall mit einem Arm stütze. Ich versuchte nach ihm zu packen , allerdings war da etwas vor ihm. Niall baute riesige Telepatische Barrikaden um sich herum, ich werde nie wieder in seinen Kopf eindringen können. Dahin verschwand also die Energie die er vorhin noch nach Außen gerichtet hatte, und das störte mich gewaltig noch nie hatte ich ihn nicht Telepatisch besiegt ,aber jetzt gerade in diesem Moment war er mir über alle maßen überlegen.
Faith schaltet sich gar nicht ein, sie lächelte nur vor sich hin, sie hatte Vasic schon immer so Blind vertraut was ich von vorne bis hinten nicht verstand. Vasic war über alle Maßen ein gefährlicher Gegner. Der Reisende war im Nahkampf sowie im Fernkampf ein Profi und kombiniert mit seiner Teleporter Gabe war kaum aufzuhalten. Seine offene art sich das Vertrauen der Menschen um sich herum zu verdienen und so alle möglichen Privilegien zu genießen war umso erschreckender und machte ihn zu einem der Gefährlichsten Wesen die ich kennen gelernt hatte.
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Beitrag von natiblubb Mi Jun 01, 2016 11:29 pm

Muenne

Muenne war erleichtert, dass Niall es geschafft hatte, sich selbst unter Kontrolle zu bringen. Misstrauisch reichte sie dem Kerl, dessen Namen sie noch immer nicht kannte, die Hand. Sie sah sich zu Faith und Raven um. Während ihre Schwester seelenruhig dastand kochte Raven vor Wut. Muenne konnte seinen Unmut spüren.Sie konnte es nicht lassen, ihm einen herausfordernden Blick zuzuwerfen, dann stand sie plötzlich vor den Baijens. Aemon stieg von seinem Wallach und schloss sie in die Arme. Dann half er ihr dabei, aufzusitzen. Ein weiterer Soldat bot Niall einen Platz hinter ihm auf seinem Pferd an.
Muenne umfasste vertrauensvoll Aemons Tallie. Ein letzter Blick fiel auf die Garde, ehe sich die Armee in Bewegung setzte. Fort in Richtung der Wälder und Städte, in denen Muenne zuhause war.

Reign Baijen

Reign war unfassbar erleichtert, dass sie Muenne retten konnten. Der andere Typ war ihm zwar nicht geheuer, doch sie konnten ihn wohl kaum hierlassen. Die Armee würde ein guter Ort für ihn sein, Leute wie er brauchten eine Aufgabe. Sie mussten jemanden haben, den sie beschützen wollten. Die Armee würde ihm genau diese Aufgabe geben. Doch er musste es sich ausrede, Muenne beschützen zu wollen. Es reichte, wenn er mit seinem Bruder um die Wette um sie buhlen musste, ein dritter Bewerber war da überflüssig, noch dazu einer, der sie eher in Lebensgefahr brachte, als sie vor irgendetwas beschützen zu können.
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Beitrag von Niall Do Jun 02, 2016 1:06 am

Niall

Still ließ ich alles über mich ergehen , mich zu beschweren über irgendwas hatte ich mir nun schon lange abgewohnt . Vasic konnte ich noch zum Abschied zwinken genauso wie Faith , vielleicht werde ich sie vermissen ich konnte immer mit ihr Ehrlich reden. Aber ob es in dieser Armee auch so sein wird? Eine gewisse Aufregung überkam mich , daß war ziemlich neu für mich musste ich mir eingestehen. Genau wie diese Nervösität. Ich saß zum ersten mal auf einem Pferd und hatte als ich Aufstieg nur die Bewegung von Aemon nachgemacht und es durch Telekinetischen Hilfe aussehen lassen als wüsste ich was ich tat. Die Wahrheit war ich hatte keinen blassen Schimmer. Ich hatte mir Pferde auch kleiner Vorgestellt , aber als ich mich dem Geist des Pferdes näherte bemerkte ich erst was für ein elegantes und stolzes Wesen es war. Wer hätte das Gedacht? Der ritt dauerte zwei Stunden , und ich sah niemanden besonders lange an. Nach reden war mir auch nicht , War diedes Gefühl in der Brust angst? Merkwürdig. Aber ich konnte niemanden in fie Augen sehen , fühlte mich auch nicht besonders willkommen. Am Ende war auch hier nicht der richtige Platz für mich ,ich War halt eigenartig würde aber endlich mehr zu Sehen bekommen und daRauf freute ich mich riesig!
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Beitrag von natiblubb Mo Jun 20, 2016 12:19 pm

Muenne

Als Sie endlich im Lager angekommen waren, war Muenne unglaublich müde vom Reiten. Es war anstrengend, selbst wenn sie wusste, dass Aemon die gesamte Arbeit gemacht hatte. Erschöpft saß sie ab und es dauerte einige Augenblicke, bis sie wieder fest auf ihren Beinen Stand. Schnell waren sie umringt von Menschen. Die Soldaten, die im Lager geblieben waren, die Ehefrauen und Kinder begrüßten sie nun wie eine alte Freundin. Auch Niall wurde herzlich aufgenommen. Nur Aemon, Reign und Galivar schienen nicht sonderlich begeistert von seiner Anwesenheit. Warum wohl? Muenne konnte es sich nicht erklären. Doch nun hatte sie eine andere Sorge. Da sie nicht länger bei der Pfeilgarde lebte, musste sie erneut nach einem geeigneten Bräutigam suchen. Eine Gute Patrie für sie, ein Mann, der sie Liebte und Wertschätzte, so sehr, dass es ihr ihre Freiheiten ließ. Ein solcher Mann, noch dazu wohlhabend war nicht leicht zu finden und Muenne wusste, dass sie hierbei nicht auf ihr Gefühl, sondern auf ihren Verstand hören musste. Diesen Mann zu lieben würde sie schon noch lernen. Wie von selbst trugen ihre Füße sie in das Zelt der Baijens. Sie hatte immer dort geschlafen, und so legte sie sich auch jetzt auf eine der Pritschen und ruhte sich aus. Daran, dass sie und die Baijen Brüder nun in einem Alter waren, in dem dies nicht länger geduldet wurde, dachte sie nicht. Auch, dass beide Söhne des Hauptmannes ein Auge auf sie geworfen hatten, fiel ihr nicht auf. Zu sehr war sie in Naive Kindheitserinnerungen vertieft. Das es nie wieder so sein würde wie früher kam ihr nicht in den Sinn.
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Beitrag von Niall Mo Jun 20, 2016 2:54 pm

Niall

Die Masse an Frauen und Kindern erschreckten mich zutiefst. Was sollte das alles? Alle wirkten so Glücklich , unmenschlich Freundlich meiner Meinung nach, wie ich darauf reagieren sollte? Keine Ahnung ! Sollte ich mich freuen, aber ich War viel zu überfordert mit all dem und brachte daher kein Wort raus. Außerdem waren dort diese Vielen kleinen Berührungen ,Schulter,Arm halt so Kleinigkeiten. Mir war das schon zu viel. Bei mir Zuhause hat es sowas nur von Faith gegeben, manchmal und das war genug gewesen. Ich verlor Muenne aus den Augen in diesem Getümmel , gott was machte man in solchen Situationen? Ich glaube Personen wie mich nannte man Sozial Inkompetent ,wirklich schlimm genug. Ich bezweifelte auch das es hier wie in der Garde laufen würde ,ich kannte die Regeln nicht und das verwirrte mich noch mehr. Ich ging immer weiter zurück bis ich etwas fand wo ich mich hinter Verstecken konnte , es war eins Dieser Zelte oder soetwas
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